Ärzte und Kosten
Es ist immer wieder toll wenn ein Diabetiker vom Arzt kommt und dieser hat den Patienten in seiner Therapie (die häufig seit Jahren festgelegt ist) einfach so umgestellt.
Da kommt es vor das eine ältere Dame plötzlich ein anderes Medikament bekommt, was bei jedem Patienten individuell unter Kontrollen eingestellt werden muss, und die Patientin erfährt das erst am Freitagabend bei uns als sie die Spritzen abholen will.
In vielen Fällen ist so eine plötzliche Medikamentenumstellung vom Arzt aus nur durch Kosteneindämmung begründet. Da wird dann versucht durch ein neues Medikament einfach ein paar Cent zu sparen und das Gesundheitssystem (oder häufiger: das eigene Budget) zu schonen.
Ob in diesem Fall das auch der Grund war kann ich nicht sagen. Aber trotzdem ist das immer wieder eine tolle Situation:
Gibt man dem Kunden das Medikament einfach so mit und verweist auf den Arzt? Lieber nicht, denn der Arzt kann frühstens Montag mit der Umstellung beginnen. Das würde ein Wochenende ohne Insulin bedeuten. Was höchstwahrscheinlich im Krankenhaus enden wird...
Oder sollte man versuchen der Kundin zu der Umstellung nur ein paar gute Ratschläge zu geben? Da besteht die Gefahr das die Umstellung nicht ohne Probleme abläuft und die Kundin ebenso im Krankenhaus landet. Auch nicht gut!
Am besten für beide Seiten ist es da schon die Kundin direkt ins Klinikum zu schicken und dort Hilfe zu holen. Das ist zwar nicht toll für die Kundin aber besser als ernsthafte Probleme mit der Gesundheit zu riskieren.
Egal für welche Lösung man sich als Apotheke also Entscheidet: Der Arzt hat durch seine Entscheidung dem Kunden viel Nerven gekostet. Und falls er etwas sparsamer sein wollte, so ging auch der Schuss nach hinten los...
Da kommt es vor das eine ältere Dame plötzlich ein anderes Medikament bekommt, was bei jedem Patienten individuell unter Kontrollen eingestellt werden muss, und die Patientin erfährt das erst am Freitagabend bei uns als sie die Spritzen abholen will.
In vielen Fällen ist so eine plötzliche Medikamentenumstellung vom Arzt aus nur durch Kosteneindämmung begründet. Da wird dann versucht durch ein neues Medikament einfach ein paar Cent zu sparen und das Gesundheitssystem (oder häufiger: das eigene Budget) zu schonen.
Ob in diesem Fall das auch der Grund war kann ich nicht sagen. Aber trotzdem ist das immer wieder eine tolle Situation:
Gibt man dem Kunden das Medikament einfach so mit und verweist auf den Arzt? Lieber nicht, denn der Arzt kann frühstens Montag mit der Umstellung beginnen. Das würde ein Wochenende ohne Insulin bedeuten. Was höchstwahrscheinlich im Krankenhaus enden wird...
Oder sollte man versuchen der Kundin zu der Umstellung nur ein paar gute Ratschläge zu geben? Da besteht die Gefahr das die Umstellung nicht ohne Probleme abläuft und die Kundin ebenso im Krankenhaus landet. Auch nicht gut!
Am besten für beide Seiten ist es da schon die Kundin direkt ins Klinikum zu schicken und dort Hilfe zu holen. Das ist zwar nicht toll für die Kundin aber besser als ernsthafte Probleme mit der Gesundheit zu riskieren.
Egal für welche Lösung man sich als Apotheke also Entscheidet: Der Arzt hat durch seine Entscheidung dem Kunden viel Nerven gekostet. Und falls er etwas sparsamer sein wollte, so ging auch der Schuss nach hinten los...
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