Alte Geschichten II
Hier ist noch eine Geschichte aus meinem altem Notizbüchlein:
Vor einigen Jahren hatte ich eine Kundin mit einem nicht ganz so ungewöhnlichem Problem. Jedesmal wenn sie ihre Calcium Sandoz Brausetabletten genommen hat bekam sie hinterher ein gewaltiges Sodbrennen. Und auch das sehr kräftige Aufstoßen gefiel ihr nicht so recht.
Ihr Arzt hat ihr deswegen schon seit einiger Zeit ein Mittelchen gegen zuviel Magensäure gegeben. Leider hat das gegen die Brüllmücken (ihre Worte!) nicht geholfen. Also hat sie bei mir einen Rat gesucht.
Wie man sich nun denken kann bin ich mit ihr so einiges durchgegangen. Wann nimmt sie die Brausetabletten? Was hat sie vorher oder danach gegessen? Gibt es eventuell andere Erkrankungen? Und noch einiges mehr.
Aber nichts passte zu dem Problem. Bis ich ihr dann vorgeschlagen habe statt Brausetabletten doch einfach Kautabletten zu nehmen. Denn die enthalten nicht so viel Säure.
Ihre erste Frage dazu war: „Sind die dann auch so groß wie die von Sandoz?“
Etwas irritiert erklärte ich ihr das die schon kleiner sind. Aber die Größe der Brausetabletten sei doch eh egal, denn die werden ja in Wasser aufgelöst.
Ihre Antwort darauf war etwas einsilbig und bestand erst mal nur aus einem „Ohh!“
Zum Glück hat sie mir dann bestätigt was ich aus diesem Ohh! herausgelesen habe:
Sie hat die (nicht gerade kleinen) Brausetabletten immer so runtergeschluckt. Und da die Tabletten ja nicht die Möglichkeit bekommen haben sich vorher in einem Glas Wasser aufzulösen, haben die dann gemütlich in ihrem Magen vor sich hin gesprudelt.
Mit laut hörbaren Ergebnissen...
Vor einigen Jahren hatte ich eine Kundin mit einem nicht ganz so ungewöhnlichem Problem. Jedesmal wenn sie ihre Calcium Sandoz Brausetabletten genommen hat bekam sie hinterher ein gewaltiges Sodbrennen. Und auch das sehr kräftige Aufstoßen gefiel ihr nicht so recht.
Ihr Arzt hat ihr deswegen schon seit einiger Zeit ein Mittelchen gegen zuviel Magensäure gegeben. Leider hat das gegen die Brüllmücken (ihre Worte!) nicht geholfen. Also hat sie bei mir einen Rat gesucht.
Wie man sich nun denken kann bin ich mit ihr so einiges durchgegangen. Wann nimmt sie die Brausetabletten? Was hat sie vorher oder danach gegessen? Gibt es eventuell andere Erkrankungen? Und noch einiges mehr.
Aber nichts passte zu dem Problem. Bis ich ihr dann vorgeschlagen habe statt Brausetabletten doch einfach Kautabletten zu nehmen. Denn die enthalten nicht so viel Säure.
Ihre erste Frage dazu war: „Sind die dann auch so groß wie die von Sandoz?“
Etwas irritiert erklärte ich ihr das die schon kleiner sind. Aber die Größe der Brausetabletten sei doch eh egal, denn die werden ja in Wasser aufgelöst.
Ihre Antwort darauf war etwas einsilbig und bestand erst mal nur aus einem „Ohh!“
Zum Glück hat sie mir dann bestätigt was ich aus diesem Ohh! herausgelesen habe:
Sie hat die (nicht gerade kleinen) Brausetabletten immer so runtergeschluckt. Und da die Tabletten ja nicht die Möglichkeit bekommen haben sich vorher in einem Glas Wasser aufzulösen, haben die dann gemütlich in ihrem Magen vor sich hin gesprudelt.
Mit laut hörbaren Ergebnissen...
Labels: Arbeit
3 Comments:
At 21:01, Kleinesnordlicht said…
Aber wie hat sie die denn hinunterbekommen?? Auch trocken?? Sobald die doch mit H2O in Berührung kommen fangen die doch an zu sprudeln... Naja, und klein sind die Dinger ja auch nicht gerade... Manche habe schon Probleme mit so einigen Antibiotika (was ich teilweise verstehen kann), aber die Dinger sind ja noch größer...!!
At 21:11, Phoenix said…
Tja, das ist eine Frage die mich schon länger beschäftigt...
Ich vermute mal gekaut oder durchgebrochen?!
At 01:21, eule70 said…
Auweia! :)). Ich war heute etwas deprimiert, aber das hier hat mich wieder in gute Laune versetzt :))
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