Schrumpfkopf-Blog

ein Blog der sich mit Menschen täglichem Allerlei beschäftigt.

Freitag, Dezember 15, 2006

Abmahnwahnsinn II

Und wieder hat mal der Abmahnanwalt zugeschlagen! Diesmal ist eine kleinere Saftkelterei die in ihrem Blog auch mal Dinge zu nichtfirmeninternen Themen erwähnt hat. Um ganz genau zu sein: es geht um 2 Beiträge die sich mit der Olympiade befassen.
Nur kann ich auch in diesem Fall gar nicht nachvollziehen warum der Saftblogger nun abgemahnt wurde. Immerhin wurde nur ein wenig über die Olympiade berichtet, bzw. persönlicher Senf dazugegeben. Und das noch nicht mal negativ!
Die Folge dieser (nicht nur meiner Meinung nach) unsinnigen Abmahnaktion ist eine Schließung des Blogs. Und das finde ich ziemlich traurig.
Es ist übel dass man noch nicht mal zu einem gesellschaftlichem Großereignis ein paar Worte verlieren darf, ohne hinterher Angst haben zu müssen mal eben 150.000 € los zu sein.
Wenn das so weiter geht, dann kann man nur noch in Geschichtsbüchern vom Schwarzmarkt etwas über das Thema „freie Meinung“ lesen.
Ich sehe mich schon als alten Knacker vor dem Kamin sitzen und meinen Enkeln Geschichten erzählen:
„In meiner Jugend, da gab es etwas, das nannte sich freie Meinungsäußerung...“ Und wenn dann die Enkel fragen: „Was soll das denn sein?“ dann werde ich in Erinnerungen schwelgen:
„Das, meine Lieben, bedeutet, jeder darf sagen und schreiben was er will...“
Aber dann werden die Kiddis wohl nur schnell weglaufen und sagen: "Der Opa spinnt mal wieder Seemannsgarn!"

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Samstag, November 25, 2006

"Schalom 5767" (Berliner Erklärung)

Normalerweise beschäftige ich mich hier mit komischen Typen und was da sonst so im Umgang mit Menschen geschieht.
Ja gut, es gibt auch mal meinen Senf zu Killerspielen.
Aber heute habe ich mal etwas anderes.
Ich habe einen Aufruf an alle Leser sich mal die "Berliner Erklärung" (Schalom 5767) anzusehen. Das ist eine Online-Petition die von deutschen Juden und Jüdinnen ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel ist es neue, bessere Wege zur Verständigung zwischen Israel und Palästina zu finden.
Also klicken, lesen und bei gut befinden Unterschreiben!

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Freitag, November 24, 2006

Killerspiele und co.

Nachmal wieder etwas zu den von Killerspielen angeregten Amokläufern: Diese Karikatur bezieht sich auf das aktuelle spiegel Tietelthema, das sich mit der Situation der Deutschen in Afghanistan beschäftigt.
Vorhin habe ich auf dem Weg zum Arzt zwei Jugendliche (ca. 15, männlich, potenziell gewaltbereit) gesehen und einer benutzte das Wort "counter strike". Schlussfolgerung: Noch heute Blutbad in Bremerhaven. Also ab nach Haus und vor den Fernseher setzen, damit man nichts verpasst.

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Donnerstag, November 23, 2006

nochmal Killerspiele

Zu dem Thema hat der Phönix ja schon einiges gesagt und da ich von dem Thema nicht soviel mitbekommen hab ausser dem üblichen JungeMännerComputerKillerspielbösemehrGesetzeZensurVerbotBrot istböse-Kram will ich hier nur mal einen kleinen Cartoon (rechts im Kasten) beisteuern.

PS: Der Verfasser dieses Textes besitzt Counter-Strike, hat aber nicht vor, in nächster Zeit ein Blutbad anzurichten.

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Dienstag, November 21, 2006

Killerspiele

Es ist schon schlimm was da kürzlich geschehen ist, aber irgendwie muss ich an diesen Beitrag im Heise-Forum denken:

9. März 2006 8:52
Zwei Jahre später
HelpDesk (540 Beiträge seit 19.9.03)

Du bist sechzehn Jahre alt
Man muss dich schützen vor Gewalt,
Vor allem vor unglaublich vielen
Unsäglich bösen Killerspielen.

Doch zwei Jahre später dann,
Statt rumzuhängen stehst du stramm,
Statt weit geschnitten und lasziv
Trägst du braun gefleckt oliv.

Man zeigt dir, wie du richtig zielst
Mit Spitzentechnik und du spielst
Nicht mit Joystick, Maus und Browser
Doch mit Hi-Tech Marke Mauser.

Man ballert rum und schießt und rennt,
Beim Unreal-Balkan-Tournament.
Und dann spielst du, Dank Herrn Bush,
Counterstrike am Hindukusch.

HelpDesk


Bin ich jetzt also auch ein potentieller Amokläufer? Ich denke nein. Denn immerhin sind meiner Meinung nach sehr viel mehr Gründe und Probleme daran Schuld, dass aus einem Menschen so ein Ungeheuer wird wie es in Columbine, Erfurt oder diesmal in Emsdetten geschehen ist.
Danke HelpDesk!

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Sonntag, November 19, 2006

Contra Sushi

War der Phönix nicht gestern Sushi essen? Das würde ich nach dieser Meldung erstmal nich machen. Auch wenn es keinen Fugu gibt.
Vielleicht war es ja nur ein PR-Gag für den neuen Bond.

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lass mal rechnen

Toll, das man jetzt schon alles im Vorraus berechnen kann. Also erstmal das Gehalt berechnen, ob es sich denn auch lohnt, danach nochmal mit Hartz IV vergleichen, vielleicht rechnet sich das ja, die Rente kann man ja auch schon mal kalkulieren, wenn es denn noch eine gibt und zum Schluss nochmal gucken, ob man denn die Oma nich doch öfters im Altenheim besuchen sollte.
Viel Spass beim Rechnen.

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Alle

Alle Menschen sind Ausländer. Irgendwo. Manchmal auch im eigenen Land.
Und alle Rassisten sind Arschlöcher. Überall. Auch in der Seestadt.

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Karl Stalin Moik

Da hat sich der Karl Moik ja mal in die Nesseln gesetzt. Das er lesen kann macht das auch nicht gerade besser. Bei einem Menschen, der ca. 20 Mio. eigene Landsleute aufgrund von Paranoia durch Folter, Willkür und Krieg auf dem Gewissen hat, von mit "harter Arbeit... durchkämpfen" zu sprechen, ist ja nun wirklich nicht ein Zeichen von gesundem Menschenverstand.
Tja, Volksmusik macht wohl doch weich im Kopf.

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Freitag, Oktober 27, 2006

Leichenschänder bei der Bundeswehr

Seit einigen Tagen ist es in den Medien kaum noch zu übersehen: Der Skandal mit der Totenschändung in Afghanistan.
Ich muss dem zustimmen. Es ist grausam und idiotisch was die Soldaten dort getan haben.
Trotzdem verwundert mich da doch eine Kleinigkeit. Warum ist alle Welt so erstaunt darüber das es in unserer ach so tollen Armee Streitmacht Bundeswehr so etwas vorkommt? Ist es noch niemanden aufgefallen das unsere Bundeswehr zu 80% aus Möchtegernrambos und IchwärsogernSamFischers besteht?
Soll ich Euch mal ein Geheimnis verraten? Um Berufssoldat zu werden muss man sich das Gehirn amputieren lassen. Der Hohlraum der dabei entsteht wird dann mit Bauschaum aufgefüllt. Dadurch wird dem Soldatem das schwierige Denken abgenommen.
Und trotz dieser Tatsache wundern sich die Leute das so etwas geschieht.
Jeder weis das in den besten Armeen der Welt (und auch in den schlechtesten) solche Vorfälle schon fast zur Tagesordnung gehören. Da wird auf den Koran gespuckt, gefoltert, Kinder werden vergewaltigt und ganze Volksgruppen werden mal eben so mit dem Flammenwerfer gegrillt. Und was ist die Reaktion?
„Ach die Amis waren das? Na dann...“ oder „Ist schon schlimm was da in Liberia abläuft. Aber mal was anderes, wolln mer ein Bier trinken gehen?“
Und nun in diesem Fall meint jeder zu Glauben es seien nur Einzelfälle. Ausserdem waren unsere Jungs ja auch unter Stress. Und bei uns kommen ja eh nur die Guten zur Bundeswehr. Das Nazipack und Idioten werden ja vorher ausgesondert...
Welch Irrglaube.
Zu dem Stress will ich mal zustimmen. Aber das ist keine Entschuldigung für ein fehlendes Ethikgefühl! Und ich glaube auch nicht an Einzelfälle. Um ehrlich zu sein: mich hat es sogar gewundert das erst jetzt so etwas an die Öffentlichkeit geraten ist. Und ich wüsste gerne in wie vielen deutschen Einheiten gerade hastig Bilder und Filme ins Feuer geworfen werden.
Es wäre zumindest eine bessere Idee als solche Bilder bei Flickr.com hochzuladen.
Über solche Bilder hier bin ich gestoßen als ich wegen einer anderen Sache nach einer PzH.M109 gesucht habe. Und obwohl es eine ganz andere Armee in einem anderem Krieg war zeigt es uns doch:
Seit es Armeen gibt, gibt es solche Verbrechen. Und das wird sich auch nicht ändern.

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Freitag, Oktober 06, 2006

Abmahnwahnsinn

Man stelle sich mal folgende Situation vor:
Du findest ein tolles Bild bei Flickr oder ein nettes Video auf Youtube und willst dieses Bild in Deinem Blog benutzen. Also klickst Du auf diesen kleinen "Blog This Button".
Dann gibt es eventuell noch ein paar nette Worte dazu und fertig.
Nun leider ist es nicht mehr ganz so einfach. Denn es gibt da irgendwo ein paar Anwälte die nach und nach immer mehr Bloggern mit einer Unterlassungserklärung unter der Nase rumwedeln. Und das allein kann schon ganz schön teuer werden.
Nur zur Erinnerung: Flickr ist eigentlich ein Tool um Bilder anderen zeigen zu können. Und es gibt sogar die Funktion nach "freien" Bildern zu suchen und diese dann im eigenem Blog zu benutzen. Und jeder Benutzer der ein Bild hochlädt akzeptiert die Bedingung das er nur eigenes Material hochlädt.
Ich kann ja verstehen das jeder sein geistiges Eigentum geschützt haben will. Aber ich denke mir man sollte mit diesen Abmahnungen wenn dann auch dahin gehen wo auch wirklich ein "geistiger Diebstahl" begonnen wurde. Es ist sicher nützlich dem Blogger eine Mail zu schicken, das er das Bild doch gerne entfernen möchte. Aber mit Abmahnungen als erste Handlung beginnen? Das finde ich übertrieben! So etwas sehe ich eigentlich nur für Nutzer die sonst nicht reagieren.
Wäre es da nicht sinnvoller zusammen mit Flickr denjenigen zu finden der das Bild ursprünglich hochgeladen hat? Das sollte doch gerade im Zeitalter der IP-Adressen gut gehen.
Und selbst dort finde ich es nicht direkt sinnvoll sofort mit gigantischen Strafgeldern aufzutauchen.
Durch so ein Verhalten der Anwälte wird der Ottonormalblogger nur unnötig kriminalisiert.
Es gibt aber zum Glück auch eine (noch) kleine Gegenbewegung die versucht einigen unglücklichen Bloggern zu helfen.
Da gibt es zum Beispiel Beetlebum der ein Bild für die Küchenhure versteigert. Das Geld wird dann für die Abmahnkosten draufgehen. Den Link zum unterstützen gibt es hier: Beetlebum bei Ebay!
Auch der Nerdcore hat sich das mal etwas genauer angeschaut. Es lohnt sich das mal durchzulesen.

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Sonntag, September 24, 2006

Blogger und Arbeit

In letzter Zeit habe ich wiederholt von Bloggern gehört die wegen ihres Blogs Probleme mit der Arbeit hatten. Bei zwei von den Blogs habe ich sonst selber regelmässig mitgelesen. Und ich finde es schade das die Beiden nun mit den Konsequenzen leben müssen. Denn eine freie Meinung sollte man auch vertreten dürfen.
Das bringt natürlich auch mich ein wenig ins Nachdenken. Immerhin schreibe auch ich ab und zu mal eine Story von mir und den Kunden. Und ich muss zugeben: meist kommt der Kunde nicht sehr gut dabei weg.
Nun kommt natürlich die Frage auf: wovor haben die Chefs denn bei Bloggern Angst?
Ganz klar: der eigene Betrieb soll immer im bestem Licht dastehen. Es soll keinerlei Geläster über Kollegen oder noch schlimmer: den Chef geben. Und auch Firmeninterna gehören nicht an die Öffentlichkeit.
Nur warum sind die Blogs da eine so besondere Sache? Ist es nicht das gleiche wenn jemand angsäuselt auf der Weihnachtsfeier über den Vorgesetzten lästert? Oder was ist anders daran wenn ein Mitarbeiter auf der Strasse einem Freund die neusten Betriebsnews erzählt?
Auf den ersten Blick nicht viel. Beides sind Beispiele für Dinge die man nicht tun sollte. Aber wenn man mal ein wenig genauer hinschaut gibt es beim Blogging doch einen feinen Unterschied: Man weis nie wer noch mitliest!
Da erfährt man so nebenher das es Kollegen gibt die mitlesen. Oder es gibt da doch den einen oder anderen Chef der nicht nur einen Computer hat, sondern auch nutzt.
Und wie die sich bei etwas zu provokanten Beiträgen fühlen könnten kann sich jeder selber vorstellen.
Man stelle sich einfach mal vor man findet herraus das sein Chef einen Blog hat. Und dort findet man einen Eintrag wie diesen:
"Herr (hier eigenen Namen einsetzten!) kommt jeden Tag mindestens 15 min zu spät. Und wenn das nicht genug wäre: dann schmeisst er sich an alle jungen Praktikantinen ran. Und das obwohl er verheiratet ist."
Ich habe mir diesen Eintrag jetzt mal ausgedacht, aber ich glaube keiner würde sich darüber freuen.
Wenn man das dann so betrachtet ist das Recht auf freie Meinung und das Recht auf Firmengeheimnisse und Privatsphäre nicht immer so einfach zu vereinen. Immerhin gibt es in jedem Betrieb genug Dinge wo man als Angestellter sich mal drüber aufregen möchte.
Aber was ziehe ich daraus für Konsequenzen?
Ich werde weiterhin die eine oder andere Geschichte von Kundenerlebnissen erzählen. Was es aber nicht geben wird (und gab) sind echte Namen von Kunden, Kollegen oder Betrieb. Und auch der Spion Beobachter von der Konkurrenz den Mitbewerbern wird hier nichts holen können.
Aber genug Sympathien für die Chefs gezeigt. Ich finde es schade das die Vorgesetzten teilweise so verstaubte Ansichten haben. Man kann doch einem Mitarbeiter eine 2te Chance geben. Statt die Blogger gleich als Psychopathen zu titulieren kann man ja auch nach anderen Lösungen suchen. Nicht umsonst halten sich manche Firmen sogar selber einen Blog der von Mitarbeitern geführt wird. Auch wenn das nicht immer gut geht: Das Konzept scheint zu funktionieren.
Und nicht nur das. Es gibt sogar die selber bloggenden Chefs!
Und zu den aktuellsten Opfern unter den Bloggern: Lasst Euch nicht unterbuttern! Es gibt noch so viele Chancen im Leben!

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Mittwoch, September 13, 2006

Sauerstoff wenig, Parfum viel

Beim Betreten großer Kaufhäuser mache ich leider immer den selben Fehler und nehme den falschen Eingang: den durch die Parfumabteilung. Durch diese unerträgliche Duftwolke schwer getroffen wanke ich dann wie benommen durch den Kommerztempel und kaufe Sachen, die ich danach nicht will. Duch diese Pein geprägt, war ich auch nicht begeistert, dass wir jetzt Parfum verkaufen, aufgestellt in kleinen Weidenkörbchen neben der Kasse. Jeder dritte Kunde benutzt die Tester und vermehrt mit "nur mal testen" meine Leiden. Das alles ist so eben noch zu ertragen, doch die Kundin heut übertraff alle anderen. Sie fegte nämlich mit ihrer Handtasche das Weidenkörbchen um, so das ein Großteil der Flacons am Boden zerschellte, so mußte es am Hofe Ludwigs XIV. gerochen haben. Dann legte sie einige zerbrochene Parfums noch wieder zurück ins Körbchen! Wozu das denn! Fals jemand beim Pulsadernaufschneiden gut riechen Möchte! Ihr Kommentar: "Das steht hier alles zu eng!" Tja, wer viel Platz zwischen den Ohren hat, den können 1 Meter Fläche schon klein vorkommen, ausserdem mußte die (bestimmt gefäschte) Designer-Handtasche ja auch noch Platz finden.
Wie sagte meine Kollegin doch treffend: "Die Luft ist hier: Sauerstoff wenig, Parfum viel."

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Sonntag, April 30, 2006

Helden

Die Grenzen zwischen Mut, Verzweifelung und Dummheit sind nicht immer leicht zu definieren.
Trotzdem: alle Achtung!

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Freitag, April 28, 2006

Popetown

Am 3ten Mai wird auch hier in Deutschland Popetown auf MTV starten. Zum Start erstmal nur eine Probefolge mit anschliessender Diskussion. Aber dank des großen Segens Internet konnte ich mir nun endlich mal die Folge schon mal ansehen.
Und ich muss sagen: Es gibt schon einiges, was sehr an die wahre katholische Kirche erinnert. Wie zb. die Kardinäle im Vorspann. Aber im großen und ganzem sieht man schon dass die Macher ursprünglich nur auf arg überspitzte Gags auswaren. Evtl. liegt es nur daran das ich kein Katholik bin. Aber mir fehlen die ganzen kleinen Dinge im Hintergrund, wie sie zum Beispiel bei den Simpsons oder Futurama zu finden sind. Statt dessen wird auf eine ziemliche flache Art versucht Lacher zu finden. Hätte man den Papst nicht als Kind, sondern eher als altersschwache Marionette oder einen der dunklen Macht verfallenen Ratzinger dargestellt (wahlweise auch als weltfremden Papst, der jeden retten will, aber es nicht schafft... ach es gibt so viele bessere Ideen), dann wäre es zumindest eine Spur besser geworden. Aber wenigstens sind die Kardinäle und die Presse gut getroffen.
Ich warte dann doch lieber auf die nächste Staffel Futurama. Auch wenn ich mich damit als Geek oute, nur weil ich die Witze verstehe.


PS: Ich bin übrigens ein bekennender Christ der kein Problem mit Satire an der eigenen Religion hat!

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